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Daß es nicht Kalkriese im Osnabrücker Land gewesen sein muß, wo Arminius im Jahre 9 den römischen Statthalter Varus besiegte, sondern daß ältere Überlegungen über den Schlachtort im Weserdreieck in Erwägung zu ziehen sind und daß die Tat des Arminius wie eine Initialzündung wirkte und der deutschen Geschichte ihre Richtung gab, ist Gegenstand der Studie. Sie ist darüber hinaus eine Abwehr der offiziösen Meinung unserer Zeit, die Ereignisse von damals seien seit dem Humanismus nationalistisch hochgespielt worden, statt einer schon lange fälligen europäischen Vereinigung zu dienen. Notwendige nationale Besinnung auf den Beginn unserer Geschichte steht aber keineswegs in Widerspruch zu einer Union freier Völker.
60 Seiten, 4 Abb.